Expertise
Für meine Handelsentscheidungen setze ich auf die Analyse von Kursbewegungen, unterstützt durch zentrale Indikatoren wie die Bollinger Bänder und den ADX, der die Trendstärke misst. Auf dieser Grundlage entwickle ich stabile Strategien und arbeite zusammen mit der Universität Köln daran, mithilfe von KI die Analysen weiter zu verbessern.
Hedging Kompass
Geboren 1969, Internationaler Betriebswirt, mit über 25 Jahren Erfahrung im Trading. Geprägt durch die Zusammenarbeit mit einem Mentor in den Jahren 1998 bis 2001, habe ich meine Leidenschaft für die Finanzmärkte und mein praktisches Wissen kontinuierlich vertieft. Heute nutze ich diese Erfahrung, um Tradern klare Strategien und wertvolle Einblicke für ihren Erfolg zu vermitteln.
N Gewinnsicherung
„Im Norden des Hedging-Kompasses geht es um die Gewinnsicherung – bestehende Gewinne absichern und trotzdem an Kurssteigerungen teilhaben.
Eine bewährte Strategie ist der Covered Call.
Dabei hältst du eine Aktie und verkaufst Call-Optionen darauf. Diese Strategie ist ideal, wenn du erwartest, dass der Kurs leicht steigt oder seitwärts verläuft. Die Prämie erhöht deinen Gewinn oder dient als Puffer gegen Kursverluste. Sollte der Kurs stark steigen, wirst du möglicherweise gezwungen, die Aktien zu einem festgelegten Preis zu verkaufen, behältst aber die Prämie.“
Andere Techniken:
Aktiengewinne realisieren und Teile des Gewinns in Optionsstrategien investieren:
Long Leap Calls
Bull Call Spreads 365 + Tage
Calendar-Spreads 90 + Tage
Wer in den Aktien investiert sein möchte: Collars mit längerer Laufzeit.
Die Berechnung sollte so gestaltet sein, dass man Gewinne realisiert (hat) und mit einem Teil weiter im Markt bleibt.
S Risikoabsicherung
„Im Süden des Hedging-Kompasses steht die Risikoabsicherung, die darauf abzielt, potenzielle Verluste zu minimieren. Eine gängige Strategie dafür ist der Protective Put.
Um die Kosten der Puts zu minimieren kann man auch folgend Techniken anwenden:
Bear Puts
Butterflys
Vix Calls
Vix Bull Call Spreads
Inverse ETFs
Aufbau einer Expertise in: Welches Volumen gehedged werden soll, für wie lange, mit welchen Mitteln.
W Im Westen des Hedging-Kompasses liegt die Kostenkontrolle. Hier geht es darum, die Kosten des Hedging gegen den potenziellen Nutzen abzuwägen. Hedging-Strategien wie das Kaufen von Optionen oder anderen Absicherungsinstrumenten verursachen Kosten, die gut geplant und kalkuliert werden müssen.
Dies ist die größte Herausforderung für Trader, weil es für diesen Punkt wenig Literatur und Weiterbildungsmöglichkeiten gibt und hier auch eine aktive und gewollte Weiterbildung des Traders imperativ ist.
Es gibt hier kein „richtig“ oder „falsch“. Jeder Trader muss selbst herausfinden, welche Strategie für sein Portfolio und seine Risikobereitschaft am besten geeignet ist. Während manche Trader bereit sind, höhere Kosten in Kauf zu nehmen, um größere Sicherheit zu erlangen, bevorzugen andere ein moderateres Risiko mit geringeren Absicherungskosten.
Entscheidend ist, dass die Kosten der Absicherung im Verhältnis zum potenziellen Schutz und Nutzen stehen. Hier kommt es oft darauf an, Marktbedingungen und Volatilität genau zu beobachten und die eigene Hedging-Strategie flexibel anzupassen. Die richtige Balance zu finden, kann den Unterschied zwischen einem stabilen, langfristigen Erfolg und unnötigen Ausgaben ausmachen. In diesem Punkt zeigt sich die wahre Kunst des Tradings, nämlich Risiken abzuwägen, Chancen zu erkennen und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen."
O Marktvolatilität
„Im Osten des Hedging-Kompasses steht die Marktvolatilität. Volatilität beschreibt die Schwankungsbreite der Preise in einem Markt und kann sowohl Risiken als auch Chancen bieten. Trader können die Volatilität gezielt nutzen, um ihre Strategien zu optimieren und sich abzusichern.
Ein beliebtes Instrument zur Analyse der Marktvolatilität ist der VIX-Index, auch als „Angstbarometer“ bekannt. Ein hoher VIX-Wert signalisiert, dass Trader mit größeren Kursschwankungen rechnen, während ein niedriger VIX auf ruhigere Märkte hindeutet.
Aufbau von Expertisen
1. Risikomanagement
Definition des zu hedgendes Volumen
Auswahl der Hedges: Put Aktie, Index Puts, Strategien, Vix Calls, u.a.
2. Optionsstrategien
Ein tiefes Verständnis von Optionen und deren Einsatzmöglichkeiten ist entscheidend.
•Optionsmechanik
3. Kostenbewusstsein und Effizienz
Das Abwägen von Kosten und Nutzen ist ein wesentlicher Bestandteil des Hedgings. Dies erfordert ein fundiertes Verständnis für die Preisgestaltung von Optionen und anderen Absicherungsinstrumenten.
4. Verständnis der Marktvolatilität
Indikatoren wie der VIX-Index helfen dabei, die Marktstimmung zu analysieren und die Positionen entsprechend anzupassen. Volatilität kann sowohl Chancen als auch Risiken bergen, und der Trader muss lernen, diese Dynamik zu nutzen.
5. Entscheidungsstärke
Abschließend ist Entscheidungsstärke entscheidend. Der beste Plan nützt wenig, wenn man ihm in hektischen Marktphasen nicht folgt. Erfolgreiche Trader haben die mentale Stärke, ihre Strategien auch in unsicheren Zeiten konsequent durchzuführen und ihre Emotionen im Griff zu behalten.
Der Optionstrader
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Martin Hlouschek
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