Allgemeine Geschäftsbedingungen
1. Gegenstand des Vertrags
1.1. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Leistungen der Nikolay Consulting (im Folgenden Beratungsgesellschaft genannt) sind Bestandteil aller Angebote, Terminvereinbarungen, Auftragsbestätigungen und Verträge und regeln die Erbringung von Schulungs- und Beratungsleistungen. Art und Umfang der Vertragsleistungen und die Teilnahmevoraussetzungen sind in der jeweiligen veröffentlichten Angebotsbeschreibung bzw. der Website enthalten. Vertragspartner sind die Beratungsgesellschaft sowie der zu der Schulungs- und Beratungsleistung angemeldete Teilnehmer-
1.2. Die erbrachten Lehrveranstaltungen stellen keine Empfehlungen oder Anlageberatung dar. Die vorgestellten Informationen, Analysen und Strategien werden ausschließlich zu Informationszwecken diskutiert und stellen weder eine individuelle Anlageempfehlung noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar.
2. Qualität der Dienstleistung und Informationen
2.1. Die Beratungsgesellschaft erbringt ihre Schulungs- und Beratungsleistungen gemäß den allgemein üblichen Qualitätsstandards für Beratungsleistungen und benutzt Quellen, die sie als seriös und vertrauenswürdig erachtet.
2.2. Der Kunden trägt die volle Verantwortung für die Umsetzung der Schulungsinhalte und stellt die Beratungsgesellschaft für Schadensersatzansprüche jeglicher Art frei. Eine Haftung seiner Mitarbeiter oder Dritter sind, soweit dies gesetzlich zulässig ist, ausdrücklich ausgeschlossen.
3. Datenschutz
3.1. Die Beratungsgesellschaft behandelt alle Firmen- und persönlichen Daten, die sie im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit erfährt oder ermittelt absolut vertraulich.
3.2. Jeder Kunde verpflichtet sich mit Auftragserteilung, nach außen Stillschweigen über jedwede ihm im Rahmen der Schulungs- und Beratungsleistung bekannt werdende Information zu wahren.
3.3 Die Beratungsgesellschaft ist berechtigt, mit Beginn der Geschäftsbeziehung zum Kunden Daten, die auch personenbezogen sein können, über die Aufnahme und die Durchführung der Geschäftsbeziehung gemäß § 28 BDSG intern zu speichern, für die Bearbeitung Auftrags und interne Zwecke zu nutzen
4. Auftragserteilung
4.1. Ein Auftrag gilt als erteilt, wenn eine schriftliche Auftragsbestätigung oder Terminreservierung vorliegt. Diese kann postalisch oder mit elektronischer Post (PDF per Email) oder FAX übermittelt werden.
4.1. Die beschriebenen Leistungen sind grundsätzlich im Voraus fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt per E-Mail im PDF-Format. Wenn nicht ausdrücklich anders vereinbart, verpflichtet sich der Kunde den zu entrichtenden Rechnungsbetrag sofort nach Erhalt der Rechnung zu überweisen.
5. Rücktritt
5.1 Der Kunde kann jederzeit ohne Nennung von Gründen vor Beginn der gebuchten Leistung vom Vertrag zurücktreten. Er erhält die bereits bezahlte Gebühr vollständig zurück.
5.2. Kann die Beratungsgesellschaft einen Auftrag aus Gründen nicht erfüllen, auf die sie keinen Einfluss hat, insbesondere Unfall oder Krankheit des betreffenden Beraters, Ausfall von Beförderungsmitteln, etc., so kann der Kunde keinen Schadenersatz geltend machen.
5.3. Die Beratungsgesellschaft verpflichtet sich in solchen Fällen, den Auftrag nach Möglichkeit mit einem anderen Berater zu erfüllen oder – sollte dies nicht möglich oder vom Kunden nicht gewünscht sein – zum nächstmöglichen Termin nachzuholen.
6. Geistiges Eigentum
6.1. Die Beratungsgesellschaft verwendet für die Erfüllung der Geschäftszwecke allgemein zugängliches Fach- und Methodenwissen, aus anderen Quellen übernommenes Wissen und von ihr selbst entwickeltes, weiterentwickeltes und auf die besonderen Kundenverhältnisse angepasstes Wissen.
6.2. Wird Fach- und Methodenwissen aus anderen Quellen übernommen, so wird dies im Sinne eines Zitats deklariert, oder es besteht zwischen der Beratungsgesellschaft und dem Inhaber des Copyrights eine entsprechende Vereinbarung.
6.3. Auf all ihre Unterlagen beansprucht die Beratungsgesellschaft das Urheberrecht. Ausgenommen sind deklarierte Elemente gemäß Punkt 9.2.
6.4. Die Verwendung von Unterlagen von der Beratungsgesellschaft, sei es zu kommerziellen oder nicht-kommerziellen Zwecken, ist nur gestattet mit dem ausdrücklichen Einverständnis von der Beratungsgesellschaft.
7. Weitere Vereinbarungen
7.1. Der Verweis auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungenerfolgt mit Zusendung der Vertragsunterlagen.
7.2. Es kommt ausschließlich deutsches Recht zur Anwendung.
7.3. Gerichtsstand ist Karlsruhe.
7.4. Salvatorische Klausel: Sofern einzelne Formulierungen oder Teile dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen der geltenden Rechtslage nicht mehr oder nicht mehr vollständig entsprechen, bleiben die übrigen Teile dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen davon unberührt.
Stand 01.12.2016